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Therapie mit medizinischen Blutegeln
Therapie mit medizinischen Blutegeln Trittau und Umgebung
Der Einsatz von Blutegeln kann bei bestimmten Verletzungen einen beschleunigten Heilungsprozess bewirken.
Die im Speichel der Egel enthaltenen Stoffe wirken schmerzlindernd, blutgerinnungshemmend (Hirudin), entzündungshemmend (Egline) und gefäßerweiternd (Bdellin).
Um den bestmöglichen Erfolg zu erzielen, ist es in einigen Fällen notwendig, das Ansetzen der Egel zu wiederholen .
Preis pro Behandlung : 65,- Euro + Egel im Umkreis von 10 km, danach 0,50 ct / km für die erweiterte Anfahrt.
Was kann behandelt werden?
Zum Beispiel:
- Sehnenverletzungen
- Überbeine
- Gallen
- Piephacke
- Schlecht heilende Wunden
- Arthrose / Spat
- Hufrehe (akut/chronisch)
- Hämatome (Trittverletzungen)
- Hufrollenentzündung (Podotrochlose )
- Hufgelenksentzündung (akut/chronisch)
Wirkungsweise
Die bei der Therapie eingesetzten Blutegel sind hungrig. Sie werden auf die Haut des Pferdes gesetzt und beißen sich dort fest. Dort saugen die Egel bis zum fünffachen ihres Körpergewichtes an Blut auf. das sind dann etwa 30g. Dadurch entsteht eine entstauende Wirkung.
Beim Biss injizieren die Blutegel zusätzlich ihren Speichel, der etwa 20 medizinisch wirksame Stoffe enthält. Der bekannteste Wirkstoff ist Hirudin der blutverdünnend, entzündungshemmend und antibiotisch wirkt. Dazu kommt eine schmerzlindernde Wirkung des Egelspeichels.
Nach dem der Egel etwa 30 bis 60 Minuten lang Blut aus der Wunde gesaugt hat, lässt er sich fallen. Anschließend kann es bis zu 12 Stunden lang zu Nachblutungen kommen. Dadurch wird die Wunde gereinigt und der Stoffwechsel im behandelten Gebiet angeregt. Die Nachblutungen sollten daher nicht gestoppt werden.
Nebenwirkungen und Gefahren
Direkte Nebenwirkungen der Blutegeltherapie sind nicht bekannt. Der Biss selber ist etwa so schmerzhaft, wie ein Insektenstich oder der Kontakt mit einer Brennnessel. Bei Tieren mit einer starken Anämie (Blutarmut) oder einem schlechten Immunsystem sollte aber auf eine Behandlung verzichtet werden. Zudem kann es besonders nach häufigen Egelbissen zu allergischen Reaktionen auf die Blutegel kommen.
Da sich die Blutegel von Blut ernähren besteht immer die Gefahr das sie etwas Blut vom vorherigen Wirt auf den Patienten übertragen. Um das zu verhindern, müssen die medizinischen Egel völlig ausgehungert sein und für mindestens 8 Monate in Quarantäne, wo die Tiere keine Nahrung erhalten.
Vanessa Moosburger
- Pferdewirtin Klassische Reitausbildung
- Trainerin A Leistungssport (mit Ergänzungsstufe)
- Pferdeosteopathin
- Physiotherapeutin
- Akupunktur nach TCM
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